SPD in Neesen und Lerbeck aktiv

Mit Volker Brockmeyer als einem der Stellvertretenden Vorsitzenden und Joachim Hammermeister als neuem Kassenwart geht der SPD-Ortsverein Neesen-Lerbeck gut neu aufgestellt in den nächsten zwei Jahre. Im Amt als Vorsitzender wurde Joachim Rohn bestätigt ebenso wie Ingeborg Horter als Stellvertretende Vorsitzende. Die Schriftführung liegt bis auf weiteres bei Rudi Beyerlein, Reinhard Fromme erstellt weiterhin die Presseberichte. Ferner wurden auf der Jahreshauptversammlung, die vor kurzem stattfand, sechs Delegierte zur Stadtverbandskonferenz und drei Delegierte zum Bezirksparteitag gewählt.

Der Ortsverein lädt auch in diesem Jahr regelmäßig zu öffentlichen zu seinem Stammtischen ein, bei dem aktuelle Thema aus der lokalen und globalen Politik diskutiert werden. Die nächste Veranstaltung ist der Dämmerschoppen am 13.3 um 19.00 in der Ratsklause in Meißen, wo auch das Thema Großer Weserbogen angepackt wird.

Im Rahmen seiner politischen Aktivitäten setzt sich der Ortsverein für die Verabschiedung und Umsetzung eines Integrierten Städtischen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für den Stadtbezirk Lerbeck ein, um den dort wohnenden Menschen eine zeitgemäße menschenwürdige Wohn-und Lebensperspektive zu bieten. Hier müsse auch bei den GenossInnen aus den anderen Stadtbezirken noch Überzeugungsarbeit geleistet werden, wenn es finanzielle Auswirkungen auf die Haushaltsplanungen der nächsten Jahre gehe, so Ratsmitglied Rudi Beyerlein. Die Überlegungen zum Umbau der ehemaligen Porta-Schule zu Wohnungen mit bezahlbarem Wohnen werden unterstützt. Ferner wird man sich als Ortsverein in den Parteigremien gegen eine neue ICE-Trasse durch den Süden von Porta Westfalica einsetzen und sagt weiterhin Nein zu einer Untertunnelung der Stadtbezirke Lerbeck und Neesen bei einem Ausbau der bestehenden Bahntrasse von Bielefeld nach Hannover. Reinhard Fromme: „Der wahnsinnige Gedanke einer weiteren Zerschneidung des Heimatraumes durch eine neue Trassenführung, wie von den Befürwortern eines Deutschlandtaktes immer wieder propagiert wird, darf als in finanzieller Hinsicht vermessen und in ökologischer Hinsicht fatal niemals umgesetzt werden.“

Für die Anwohner von Lerbeck an der Straße zur Porta und der Anwohner von Neesen an der Hausberger Straße fordert der Ortsverein, dass man Belastungen aus den gewachsenen Verkehren neu bewertet und auch für Bundes- und Landstraßen durch politische Vorgaben neue Grenzen hinsichtlich des Verkehrslärms gerade in Ruhezeiten durchsetzt. Hierzu sollen die Vertreter im Landtag und im Bundestag aufgefordert werden.

Die Wiederbegründung des Ortsvereins Lerbeck vor 75 Jahren soll am 5. Juni mit einer öffentlichen Veranstaltung gefeiert werden.

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